Virus Nachbehandlung mit Pflanzen-Extrakten

Viren gehören zu unserem Alltag und dies nicht erst seit der Corona-Pandemie. Es gibt Tausende von verschiedenen Viren, aber nur sehr wenige sind für uns Menschen relevant bzw. humanpathogen. Virale und andere Infektionskrankheiten können an den Kräften zehren, oft fühlt man sich nach einer Infektion noch über einen langen Zeitraum schwach und energielos. Virusinfektionen haben zur Folge, dass das Immunsystem seine Zeit braucht, um wieder auf Hochtouren zu kommen. Dies hat zur Folge, dass man anfälliger für weitere, insbesondere bakterielle, Infektionen ist, also ein wahrafter Teufelskreis. In Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus hört und liest man viel über einen länger anhaltenden Geruchs- und / oder Geschmacksverlust. Aber auch weitere Symptome wie beispielsweise Nervenschmerzen, Atembeschwerden, Erschöpfung oder auch Depressionen und Schlafstörungen können nach einer überstandenen Covid-19-Infektion zurückbleiben.

Da Viren im Sinne der Biologie keine Lebewesen, sondern biochemische Einheiten sind, kann man sie nicht abtöten, sondern lediglich mittels Antikörper neutralisieren. Dies zeigt, wie wichtig es ist, nach einer viralen Infektion, den Körper bei der Produktion von Antikörpern zu unterstützen, damit wir möglichst rasch unsere Energie zurückgewinnen.

Dabei sollte man dem Körper nach einer überstandenen viralen Infektion erst mal die nötige Ruhe gönnen und sich nicht gleich zu viele Projekte vornehmen. Gut ist Bewegung an der frischen Luft, sie versorgt den Körper mit Sauerstoff und regt dabei die körpereigenen Immunzellen an. Auch ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung sowie genügend Schlaf angesagt.

Doch was, wenn dies allein nicht ausreicht? Zum Glück gibt es in der Natur einige Pflanzen, die sich zur Unterstützung sehr gut eignen: Der rote Sonnenhut (Echinacea) ist eine der bekanntesten Pflanzen, wenn es um das Immunsystem geht. Nicht nur zur Prävention einer Infektion wird er gerne und erfolgreich eingesetzt, auch in der Rekonvaleszenz  kommt der rote Sonnenhut zum Zuge, denn er verhilft zu einem kraftvollen Wiederaufbau des Immunsystems. Doch auch weitere Pflanzen sind wahre Wundermittel, wenn es darum geht, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Der Schwalbenwurz (Vincetoxinum) beispielsweise unterstützt den Organismus dabei, die Toxine auszuscheiden.

Medienberichte über eine am 9.9.2020 im «Virology Journal» publizierte Laborstudie, wonach ein pflanzlicher Extrakt von Echinacea purpurea – unter anderem – im Reagenzglas auch speziell Coronaviren neutralisieren könne, haben zu einer grossen Nachfrage nach Präparaten mit diesen Extrakten geführt. Eine entsprechende Wirkung beim Menschen ist nicht belegt bzw. steht noch aus.

Aktuelle in vitro Studien zeigen aber, dass Echinacea-Präparate, aufgrund der Tausenden von Molekülen im Wirkstoff verschiedene Wirkungen haben, Sie wirken vorbeugend und heilend. Sie wirken allgemein direkt gegen einige Viren, hemmen die Virus-Vermehrung, neutralisieren sie und verhindern, dass sie sich in den Atemwegszellen anheften.

Frühere Echinaforce-Studien zeigen, dass der Wirkstoff auch entzündungshemmend wirkt und gleichzeitig das Immunsystem fördert. Sogenannte Fresszellen werden aktiviert, die Viren und Bakterien «fressen» können.

Da sich die Beschwerden nach einer Virusinfektion sehr unterschiedlich manifestieren, ist die Spagyrik besonders geeignet, weil mit ihr ganz individuell angepasste Mischungen aus mehreren Pflanzen- und Mineralessenzen zusammengestellt werden können.

Autorin: Karin Holdener

Weitere Informationen: www.heidak.ch

 

Morbi vitae purus dictum, ultrices tellus in, gravida lectus.

Datum:

1. Februar 2022

Kategorien:

Ähnliche Beiträge