Spagyrik – Die individuelle Heilung von Innen und Aussen

Die Ursprünge der Spagyrik liegen in den alchemistischen Wissenschaften, die schon im antiken Ägypten gepflegt wurden. Von hier führt ihr Weg über das Altertum ins Mittelalter und findet schließlich in der Arztpersönlichkeit Paracelsus einen ersten Höhepunkt. Paracelsus ist es, der den Ausgangspunkt für die zahlreichen spagyrischen Arzneisysteme bildet, die in der heutigen naturheilkundlichen Praxis zur Anwendung kommen.

Anwendung

Spagyrik ist in erster Linie eine Arzneitherapie. Im Zentrum steht die Heilmittelherstellung. Die spezielle Form der Pharmazeutik ist das Herzstück der Spagyrik. Deren Ziel ist es, aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien (Pflanzen, Mineralstoffe oder Metallen) hochwertige, subtil, aber dennoch tiefgreifend wirksame Heilmittel herzustellen.

Heutzutage werden die hochwirksamen Essenzen individuell gemischt und in eine praktische Sprühflasche gefüllt, welche die Einnahme überall und zu jedem Zeitpunkt ermöglicht. Durch ihre sanften Wirkeigenschaften ist Spagyrik für Menschen und Tiere jeden Alters und jeder Grösse geeignet und darf auch begleitend zu schulmedizinischen Massnahmen eingesetzt werden. Der geringe Anteil Alkohol pro Dosierung entspricht einem Bruchteil des Alkoholgehalts einer Banane oder eines Apfelsaftes, was Spagyrik auch für Schwangere, Stillende, Babys und Kinder optimal verträglich macht. Eine Gefährdung durch den Alkohol kann bei ordnungsgemässer Einnahme somit ausgeschlossen werden, ebenso eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit.

Spagyrische Essenzen werden in den Mund gesprüht und über die Mundschleimhaut rasch aufgenommen. Dadurch ist die Anwendung von der Einnahme anderer Medikamente oder Nahrungsmittel unabhängig. Bei der äusseren Anwendung, bspw. bei Hautschwellungen, kann die betroffene Körperstelle direkt besprüht werden. Die Anzahl und der zeitliche Abstand der Sprühstösse richten sich nach dem Alter und danach, ob ein akutes oder chronisches Leiden vorliegt.

Abgrenzung zur Homöopathie

Spagyrik setzt ein aufwändiges Herstellungsverfahren voraus, damit die ganze Kraft der Pflanze für die spagyrische Essenz gewonnen werden kann. Entsprechend unterscheiden sich Spagyrik und Homöopathie auch in ihrer Wirkung. Bei Homöopathie spricht man von einer Wirkung auf rein energetischer Ebene, bei Spagyrik ist die Wirkung sowohl energetisch als auch physikalisch.

Herstellungsverfahren

Pflanzen-Essenzen: Um die Heilkraft der ganzen Pflanzen zu gewinnen, werden bei der Herstellung nach Zimpel alle Pflanzenteile verwendet, sorgsam über mehrere Schritte aufgeschlossen und schliesslich zu hochwirksamen, aromatischen Essenzen vereint. Dieser Prozess garantiert grösste Wirkstoffvielfalt und ermöglicht eine Harmonisierung auf der seelisch-geistigen, wie auch auf der körperlichen Ebene. Deshalb gehört Spagyrik zu den umfassendsten Naturheilpraktiken und lässt unzählige Behandlungsmöglichkeiten bei verschiedensten Indikationen zu.

Mineral-Essenzen: Die Mineralspagyrik ist ein besonderer Zweig der spagyrischen Lehre und erfordert ein besonderes Herstellverfahren. Als einziger Schweizer Anbieter nutzt HEIDAK das Glückselig Verfahren und ermöglicht dadurch ihren Partnern, pflanzliche mit mineralischen und/oder metallischen Essenzen zu kombinieren. Spagyrische Essenzen nach Glückselig wirken rein energetisch, optimieren die Verwertbarkeit von Mineralien und Metallen im Körper und stimulieren den Zellstoffwechsel. Dank ihrer energetisierender Eigenschaft wird zudem die Wirkung von Pflanzenessenzen unterstützt; in diesem Zusammenhang wird gerne vom Katalysator-Effekt der Mineralessenzen gesprochen.

Autorinnen: Janna Steger, Karin Holdener

Mehr Informationen: www.heidak.ch

 

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Datum:

5. Januar 2022

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